Neben dem Brandenburger Tor ist der Fernsehturm am Alexanderplatz wohl das bekannteste Wahrzeichen von Berlin. Nach einer Bauzeit von 4 Jahren wurde der Fernsehturm am 3. Oktober 1969 feierlich durch den damaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR Walter Ulbricht eingeweiht.
Mit seinen 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands.
Die Kugelform am Fernsehturm ist dem sowjetischen Satelliten Sputnik nachempfunden und sollte damals die technologische Überlegenheit der sozialistischen Staaten versinnbildlichen.
Das Restaurant und die Aussichtsplattform befinden sich auf einer Höhe von 203,78 m und 207,53 m.
Die Geschwindigkeit der Aufzüge beträgt 6 Meter pro Sekunde. Pro Jahr besuchen ca.1 Millionen Menschen den Fernsehturm.
Da der Fernsehturm in der historischen Mitte von Berlin steht sind in seiner näheren Umgebung weitere touristische Sehenswürdigkeiten wie das Rote Rathaus, die mittelalterliche Marienkirche und der berühmte Neptunbrunnen zu sehen.